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Freitag, 24. Februar 2017

EU Bonzen: "Wir brauchen ein neues Restaurant!" Brüssel gönnt sich neue Extras

Schhmieriger Gebrauchtwagenhändler? Nein, Klaus Welle, EU Bonze
Während der Euroskeptizimus blüht und nach dem Brexit ein enormes schwarzes Finanzloch droht ist Brüssel gerade dabei, sich eine dekadente Prasserei zu erlauben. Von Nick Gutteridge für www.Express.co.uk, 24. Februar 2017

EU Offizielle planen, mit dem Geld nur so um sich zu werfen und wollen kostenlose elektrische Autos anschaffen, die Kinderbetreuung für die Mitarbeiter ausbauen und sogar ein glitzerndes neues Restaurant für 400 Gäste bauen, damit die Bürokraten ihre Mahlzeiten im angemessenen luxuriösen Ambiente zu sich nehmen können.

Geplant ist eine massive Erhöhung des EU Parlamentsbugets, mit dem es auf knapp 2 Milliarden Euro steigen würde und das in einer Zeit, in der viele Mitgliedsstaaten noch immer unter dem Austeritätsdiktat leidend ihre Kosten drücken müssen.


Ein Teil des Geldes soll für einen neuen PR Blitz verprasst werden, um die Beliebtheit der EU im kriselnden Block zu erhöhen, und um die nächste EU Parlamentswahl 2019 bekannt zu machen, nachdem die Wahlbeteilungung bislang immer weiter sank.

Die von EU Parlamentssekretär Klaus Welle erstellten Pläne aber werden bei Euroskeptikern gar nicht gut ankommen und dazu auch moderate Eurphile verärgern, die in der Freigiebigkeit von Brüssel ein großes Problem sehen für den Ruf des EU Projektes.

Die EU hat wiederholt für Kontroversen gesorgt wegen der übertriebenen Bezahlung und den Vergünstigungen, die es ihren Mitarbeitern könnt, was im krassen Gegensatz zur Situation von Arbeitern überall auf dem Kontinent steht, die seit Jahren keine Lohnerhöhung mehr bekamen.

Und die neuesten Vorschläge könnten zur absoluten Unzeit für den Block kommen, da bei den Wahlen in Frankreich und den Niederlanden zu populistische Aufstände drohen.

Führende Vertreter betonten in den letzten Wochen wiederholt die Notwendigkeit einer "neuen Verbindung" zu normalen Menschen, wobei EU Chef Jean-Claude Juncker nicht genug betonen konnte, wie Brüssel seine unerwünschten Einmischungen zurückfährt.

All das aber wird von den neuen Vorschlägen völlig untergraben, die von der Internetseite Politico in einem an die Öffentlichkeit gestochenen Dokument von Herrn Welle entdeckt wurden.

Unter den Vorschlägen befindet sich der Bau eines Restaurants mit 400 Sitzen im Martensgebäude des EU Parlaments, in dem bislang Büros untergebracht sind, und das bis kommendes Jahr fertiggestellt sein soll.

http://1nselpresse.blogspot.com/2017/02/buch-die-weltanschauung-des-steve-bannon.html

Dazu will Herr Welle auch die Kapazitäten für die Kinderbetreuung des Parlaments verdoppeln, wo EU Mitarbeiter kostenlos ihre Kinder hinschicken können, und bei dem es sich um etwas handelt, für das normale Arbeiter einen immer größer werdenden Anteil ihres Einkommens aufwenden müssen.

Für die Mitarbeiter selbst soll noch mehr abfallen, geplant sind 76 neue Stellen und auch die Spesenobergrenze für Geschäftsreisen soll fallen, was letztlich mit 18.9 Prozent höheren Kosten für die Steuerzahler zu Buche schlägt.

Oben drauf soll die florierende EU Flotte an elektrischen Autos um ein Drittel ausgebaut werden von bislang 60 Fahrzeugen auf 90, und die Einführung von Irisch als offizielle Sprache in Brüssel wird mit gut 3 Millionen Euro ins Kontor schlagen.

Das 2018er Budget soll nach dem Vorchlag auch ein 100 Millionen Euro schweres Programm für "Information und Kommunikation" enthalten, darunter gut 30 Millionen Euro für die Bewerbung der nächsten EU Wahl.

Angesichts von [wohlbegründeten, d.Ü.] Ängsten, der neue Parlamentspräsident Antonio Tajani könnte zum Ziel von Terroranschlägen werden wird speziell für ihn eine 34 Mann starke Sicherheitswache geschaffen.

Insgesamt würden die Vorhaben das gesamte EU Parlamentsbudget um 3,26 Prozent erhöhen und das zu einer Zeit, in der sogar Herr Welle zugibt, dass die Ausgaben aufgrund des Brexit womöglich reduziert werden müssen.

Die britische Entscheidung für den Austritt aus der EU wird ein riesiges schwarzes Loch in das Brüssler Budget reissen, da das Land gegenwärtig eines der wenigen Nettozahler des Blocks ist und jährlich gut 10 Milliarden Euro beisteuert.




Im Original: 'We need a new restaurant!' Brussels set for mega splurge on eurocrat perks despite Brexit
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